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Dieser Eintrag ist aus dem Wintersemester 2016/17 und möglicherweise veraltet. Es konnte kein aktuelles Äquivalent gefunden werden.

Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere

Niveaustufe, Verpflichtungsgrad Aufbaumodul, Wahlpflichtmodul
Lehr- und Lernformen,
Arbeitsaufwand
VL mit Tutorium „Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere“ UE „Xenopus als Modelsystem der Wirbeltierentwicklung“ SE „Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere“,
360 Stunden (Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere (90 Std.), Xenopus als Modelsystem der Wirbeltierentwicklung (180 Std.), Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere (90 Std.))
Leistungspunkte,
Voraussetzungen zum Erwerb
12 LP
Die Gesamtnote setzt sich zu 50% aus den Leistungen des Seminars (benoteter Seminarvortrag) und zu 50% aus der Note für das Protokoll zusammen.
Sprache,
Benotung
Deutsch,
Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang B.Sc. Biologie.
Dauer des Moduls,
Häufigkeit
Ein Semester,
Jedes Wintersemester (Block im März)
Modulverantwortliche(r) N.N.

Inhalt

Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere:

Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere; Mechanismen der Befruchtung; die Rolle maternaler Faktoren: Grundlagen der Achsendetermination; Entwicklungsbiologisch relevante Signalsysteme und ihre Funktion; Determination von Signalzentren und deren Rolle in der embryonalen Entwicklung; Kontrolle morphogenetischer Prozesse wie der Gastrulation und Neurulation; Molekulare Mechanismen der Zellmigration am Beispiel der Neuralleistenzellen; medizinische Relevanz entwicklungsbiologischer Prozesse

Xenopus als Modelsystem der Wirbeltierentwicklung:

Molekulare Grundlagen der Wirbeltierentwicklung am Beispiel des Krallenfrosches Xenopus. Xenopus ist traditionell ein System, das sich hervorragend eignet Prozesse der Achsendetermination zu untersuchen. Im Kurs werden die Teilnehmer verschiedene zentrale Regulatoren der Achsendetermination erhalten und durch eigene Experimente aufklären, um welches Molekül es sich handelt. Dabei kommen sowohl klassische als auch moderne Techniken unter Verwendung des Xenopus-Systems sowie molekularbiologische und biochemische Methoden zum Einsatz (z.B. Eiablage, Befruchtung, Mikromanipulation einschließlich Mikroinjektion, Expressionsanalyse mittels in situ Hybridisierung oder RT-PCR, Life Cell Imaging). Des Weiteren wird die Auswertung, Dokumentation und Präsentation von experimentellen Daten erlernt bzw. vertieft.

Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere:

Aktuelle Themen der Entwicklungsbiologie


Qualifikationsziele

Erwerb vertiefter Grundlagen (theoretisch, experimentell) der Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren. Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der Entwicklungsbiologie, Morphogenese und Zellbiologie von Wirbeltieren. Grundlegende Mechanismen der Induktion, Signaltransduktion und Kommunikation von Zellen werden betrachtet. Methodische Kenntnisse sollen erweitert werden, die Fähigkeit zur selbständigen Konzeption und Durchführung entwicklungsbiologischer Experimente soll erlernt werden. Die kritische Auswertung experimenteller Daten sowie das strukturierte Verfassen von Versuchsprotokollen wird erlernt. Das Modul legt die Basis für forschungs- und praxisbezogene Berufsfelder im Bereich der Entwicklungsbiologie mit Relevanz für molekulare Zellbiologie, Medizin und Pharmakologie.


Voraussetzungen

Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; vorausgesetzt werden Kernmodul 2 und Kernmodul 3


Verwendbarkeit

Importmodul aus dem B.Sc. Biologie.

Im Studiengang M.Sc. Informatik kann das Modul im Studienbereich Nebenfach Biologie absolviert werden.

Biologisches Fachmodul


Literatur

(Keine Angaben.)



Bitte beachten Sie:

Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Wintersemester 2016/17 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:

  • WiSe 2016/17
  • SoSe 2018 (kein Äquivalent)
  • WiSe 2018/19 (kein Äquivalent)
  • WiSe 2019/20 (kein Äquivalent)
  • WiSe 2020/21 (kein Äquivalent)
  • SoSe 2021 (kein Äquivalent)
  • WiSe 2021/22 (kein Äquivalent)
  • WiSe 2022/23 (kein Äquivalent)
  • WiSe 2023/24 (kein Äquivalent)

Das Modulhandbuch enthält alle Module, unabhängig vom aktuellen Veranstaltungsangebot, vergleichen Sie dazu bitte das aktuelle Vorlesungsverzeichnis in Marvin.

Die Angaben im Online-Modulhandbuch wurden automatisch erstellt. Rechtsverbindlich sind die Angaben der Prüfungsordnung. Wenn Ihnen Unstimmigkeiten oder Fehler auffallen, sind wir für Hinweise dankbar.