Konzept von Virtuelle Gemeinschaft
und Beziehungen
Der Übergang des Vorthemas wird mit Hilfe des Vergleichs der Begriffs
virtuelle vs. reale Gemeinschaften gemacht.
Das Vorthema ist
Spiele.
Zuerst tauschen Pro und Kontra ihre Argumente gegenseitig aus. Dabei
steht Pro auf dem Standpunkt: "VG sind sowohl eine Erweiterung als auch
ein Ersatz für reale Gemeinschaften." und Kontra: "VG sind "Müll".
Sie bieten kein soziales Rückrad.".
Diskusionsablauf:
- P: soziale Kontakte auf der ganzen Welt
- K: unmittelbare Umgebung
- P: Internet = unmittelbare Umgebung
- Doku-Beitrag (Nachgestellt):
- Diskussion zwischen den beiden WG'lern über virtuelle Freunde
(Volvo-Club)
- Angesprochene Argumente:
Kontra:
- nur Zeichenfolgen
- keine privaten Unterhaltungen (Gefühle austauschen nicht möglich)
- nur Informationsaustausch
Pro:
- Private Unterhaltungen doch möglich
- Diskussion geht ihn Streit über, dabei erhitzen sich ihre Gemüter
und Kontra zieht sich in sein Zimmer zurück
- Kontra fragt VG nach Hilfe
- die VG bekommt eine kurze subjektive Beschreibung der Situation
- die VG rät ihm (aufgrund der verfälschten Daten), daß
Kontra einfach abwarten soll
Diskusionsablauf (Fortsetzung):
- P: Intensives Gefühl von Geborgenheit
- K: keine Lösung des eigentlichen Problems
- P: VG gibt soz. Unterstützung
- K: Beziehung der WG'ler nimmt Schaden
- P: Gemeinschaftsgefühl vorhanden
- K: Subjektive Beschreibung
- P: Bei allen Gemeinschaften subj. Beschr.
- K: Besser direkte Auseinandersetzung, statt Einbeziehung Dritter;
VG fördert Isolation in realer Welt
- P: Weltweiter Kontakt wiederspricht Isolation.
- K. verdeutlicht seine letzte Aussage.
- M. nutzt die Wiederholung von K. um die Diskussion zu beenden.