Die Aufgabenstellung unseres Fortgeschrittenenpraktikums bestand aus drei Teilen:
Im dritten Teil des Praktikums haben wir diese Website erstellt. Sie soll zeigen, wie UML 1.1 zur Modellierung von Softwaresystemen eingesetzt werden kann. Bei der Erläuterung unserer Vorgehensweise werden wir uns durchgehend auf das Beispielprojekt beziehen und auch unsere positiven wie negativen Erfahrungen mit den UML-Sprachkonstrukten während des Modellierungsprozesses einfließen lassen. Allerdings sei an dieser Stelle bereits klargestellt, daß der von uns beschriebene Weg keine "offizielle" oder gar standardisierte Vorgehensweise darstellt, eine solche wird nämlich durch die UML überhaupt nicht definiert. Mit anderen Worten: Die Unified Modeling Language ist zwar eine Sprache und Notation zur Modellierung, aber keine Methode (vgl. /Oest 97/, S. 143). Nichtsdestotrotz stellt sie eine Reihe von mächtigen Ausdrucksmitteln zur Verfügung, die sich für eine breite Palette von Modellierungsaufgaben einsetzen lassen.
Wir hoffen, daß die Inhalte dieser Webseiten dazu beitragen, dem
Leser einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit, aber auch von den
Grenzen der Unified Modeling Language zu vermitteln. Für Fragen, Anregungen,
konstruktive Kritik u. ä. zu Inhalt und Gestaltung diesen Seiten sind
wir selbstverständlich offen.
Marburg/Lahn im Mai 1998
Peter Franke Thomas Graf Marcel Trouvain