Drehtermin am 3.8.97
im KFZ
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Der Drehtag fing für uns
mit dem Fegen der Saals an, da dort einen Tag vorher eine Veranstaltung
stattfand, war es dort nicht sehr sauber. Wir bestuhlten und überlegten,
wie man am besten sitzen sollte.
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Wir stellten einen Kreis aus
Stühlen auf. Kobe hatte darum gebeten, damit er nicht einen Vortrag
halten mußte, sondern auch in Kommunikation mit den Zuhörern
treten konnte. Die Kamera plazierten wir mit in der Runde, so daß
sie zu einem imaginären Diskussionsteilnehmer wurde. Das nächste
Problem waren unsere Sitzpositionen. Wir entschieden uns, daß wir
nicht neben ihm sitzen, sondern ihm auch die Möglichkeit geben wollten,
in die Kamera zu sehen. So saß Saskia direkt links von Kobe und Chung-Hoon
links von der Kamera. Jetzt waren wir gezwungen, uns Gedanken um die Aufnahme
des Tons und die Plazierung der Mikrophone zu machen. Für das Publikum
stellten wir 3 Mikrophone in niedrige Ständer
in die Mitte der Kreises so, daß das Publikum abgedeckt war. Kobe
bekam ein eigenes Mikrophon, das wir links von ihm plazierten. Das Problem
war, daß der Ton, sobald Kobe in eine andere Richtung als direkt
in sein Mikrophon sprechen würde, weg gewesen wäre. Deshalb
plazierten wir es links von Kobe, wo auch Saskia saß und mit einem
Mikrophonarm vor seinem Gesicht befestigt. So kalkulierten wir zwar ein,
daß Kobe zeitweise vielleicht von dem Mikro verdeckt sein könnte
und es ständig im Bild sein würde, bekam aber dafür einen
klaren, beständigen Ton. Nachdem alles so stand, wie es sein sollte,
machten wir uns noch einmal Gedanken um den genauen Verlauf unserer Dreharbeit.
(Tagesplanung)
Traurigerweise kamen nur sehr wenige Zuschauer und auch nur Leute aus unserer Projektveranstaltung.
Kobe berichtete von seinen Projekten, Vorstellungen und Bildern und hielt
einige Skizzen und ähnliches in die Kamera. Diese Materialien haben
wir nachher noch einzeln abgefilmt. Ansonsten lief aber alles glatt und
nach einigen Stunden war auch alles und wir auch fix und fertig. Die Aufnahme
des Tons lief über die Hausanlage des KFZ's, Scheinwerfer, Beleuchtung,
Mikrophone, etc. waren vom Haus gestellt.
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(Von hier aus noch einmal ein
dickes Dankeschön! an das KFZ)
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Dies war auch der größte
Vorteil des Drehortes und auch einer der gewichtigsten Gründe, warum
wir ihn wählten.