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Verbrochen hat das Drehbuchkonzept Jürgen Vaupel.
Charaktere / Positionen der Diskussionsteilnehmer:
- Pro: Design ist Kunst
- Pro hält Werbung im Internet für Anbieter und Verbraucher für sinnvoll.
- Contra: Internetkunst ist nur Webdesign
- Contra hält Werbung im Internet für unnötig, störend bis gefährlich.
- Beide haben Filmbeitäge vorbereitet, die jeweils vom Moderator angekündigt werden.
Diskussionsverlauf:
- Contra bringt eine Werbeseite als Bsp. an, was als Kunst im Internet bezeichnet wird.
- Daran entzündet sich die Werbungsdiskussion.
- Leitfaden der Diskussion ist die Entwicklung von Pull- zu Push-Werbung. Um diese deutlich zu machen, werden immer wieder Parallelen zu den herkömmlichen Medien gezogen.
- Es existieren zwei Stränge Pull -> Push, einmal für das Internet, ein anderes Mal für die herkömmlichen Medien.
- Beide Diskussionspartner benutzen die Analogie von Internetwerbung und Werbung in traditionellen Medien in ihrer Argumentation.
- Übergang von Kunst über eine "künstlerische Werbeseite"
- Zeigen einer "künstlerischen Werbeseite" -> Ansatz für die folgende Diskussion
- Contra:
- Webdesign ist nur Mittel zur Übertragung der Werbebotschaft.
- Pro
- Vergleich / Einschub über regionale und überregionale Werbung
- Einschub
- EMB oder ähnliche Seite(n)
- Diskussion der Vor- und Nachteile einer solchen "virtuellen Mall"
- Contra
- Einstieg in eine Entwicklung, wie man sie von den traditionellen Werbemedien kennt -> Werbeblätter (z.B. MAZ)
- Frage nach der Qualität und der Funktionalität von Werbung im Internet
- Was sind die Unterschiede zu trad. Werbung ?
- Werbeagenturen (Einsatz von Cookies zur Steuerung von Werbebotschaften)
- Verweis auf Werbeagenturen, die die Banner vermarkten und auf den Kunden maßschneidern.
- Einsatz von versch. Techniken (z.B. Farben, Graphiken, Sound + Graphik)
- Pro
- Ja, aber nicht so schlimm, da im Internet ja nur "Pull"-Effekt
- Aufzeigen der Konsequenzen von Pull-Werbung für einen Konsumenten
- Konsument muß aktiv werden um Werbung zu lesen
- Contra
- Darüber läßt sich streiten
- Einerseits Verschwendung von Resourcen
- Trad. Medien: Papier
- Internet: Bandbreite, Speicherplatz, Kosten des Users beim Download
- Diskussion von Möglichkeiten zur Gegenwehr gegen diese Art von Werbung
- -> Hinweis / Übergang zu Spam-Mail
- Pro
- So ein Vorgehen ist bestimmt zu verurteilen, aber ein Großteil der traditionellen überregionalen Werbung geschieht doch sowieso durch Anzeigenschaltung (Pull-Effekt).
- Dieses Vorgehen findet man auch im Internet wieder und hat sich dort schon etabliert.
->Zeitung im WWW mit Anzeige-Bannern.
- Contra
- Anwendung der von Pro zitierten Analogien zu traditionellen Werbemedien führt zum Übergang von der Pull- zur Push-Werbung
- -> Werbung im Fernsehen als Bsp. Für Push-Werbung
- Aufzeigen der Konsequenzen von Push-Werbung für einen Konsumenten
- Übergang zur Push-Werbung ist im Internet eine aktuelle Entwicklung und wird aufgrund der Analogie zur den traditionellen Werbemedien auch vollzogen werden.
- -> Hinweis / Übergang zu Push-Clients (z.B. PCN, Netscape Push Client)
- Pro
- Nimmt das Thema Push-Werbung auf und verbindet es mit dem Kauf eines Produktes
- Bessere Produktbindung für den Kunden: Akutelle Poduktinfo's und Updates
- Stellt diese Produktbindung als eine neue Möglichkeit der Werbung in Internet heraus und zeigt Vorteile für den Kunden durch diese Verbindung auf.
- Übergang zu den Spielen über die Produktbindung am Bsp. eines Spiels.
- Am Ende der Diskussion wird als ein Beitrag die Seite eines Spieleherstellers gezeigt, die Werbebotschaft mit direktem Download von Demoversionen verbindet.