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Das World Wide Web

Das World Wide Web ist der gelungene Versuch, das Internet und seine vielfältige Funktionalität in einem einheitlichen Konzept zusammenzufassen. Die Idee ist, die Nutzung des Internet für den Menschen so einfach zu gestalten, daß dieser sich nicht um den technischen Hintergrund kümmern muß.

Als einziges Werkzeug benötigt der Interessierte einen sogenannte Browser. Das ist ein Softwareprogramm, welches den Zugriff auf das World Wide Web ermöglicht und die dort gefundenen Informationen sinnvoll darstellt. Solche Browser gibt es von verschiedenen Herstellern für praktisch alle Computertypen.

So kann man sich beispielweise an Newsgroups beteiligen. Newsgroups gibt es zu fast jedem denkbaren Thema. Sie funktionieren wie eine Art öffentliche Pinwand. Jeder darf lesen, was dort angeschlagen ist, jeder darf dort Zettel anheften und seine Meinung zum Thema abgeben. Oder auf die Äußerung eines anderen reagieren, der wiederum darauf reagiert. Veraltete Nachrichten werden meist nach ein paar Tagen entfernt, so daß die Newsgroup einigermaßen übersichtlich bleibt. Natürlich wird hier nicht mit Zetteln hantiert, sondern mit e-Mail. Der Umgangston in den Newsgroups reicht von wissenschaftlich korrekt bis zu ausfallend und beleidigend - je nach Thema.

Aber das Web beschränkt sich nicht auf das Lesen und Versenden einfacher Texte. Durch das HTML-Format für Dokumente ist es möglich, Texte, Bilder, Filme, Musik und Sprache so zusammenzustellen, daß der Anwender mit einem Browser stets eine übersichtliche Darstellung erhält. Außerdem können beispielsweise Verweise auf Software integriert werde, die der Anwender sich sofort auf seinen eigenen Computer kopieren kann. Und selbstverständlich lassen sich auch Verweise auf e-Mailadressen und auf andere Web-Seiten einbinden.

Al: "Mmhh, aber gibt es auch eine Möglichkeit, gezielt zu suchen?"

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Ins Netz gegangen. Film und Web-Seiten (c) 1996Phillips-Universität Marburg.

Janott@Informatik.Uni-Marburg.DE

Letzte Änderung dieser Seite am 27.04.97

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