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Dieser Eintrag ist aus dem Sommersemester 2018 und möglicherweise veraltet. Ein aktuelles Äquivalent finden Sie hier.

CS 578 — Digitalisierung und Integration in betrieblichen Informationssystemen
(engl. Digitization and Integration in Business Information Systems)

Niveaustufe, Verpflichtungsgrad Aufbaumodul, abhängig vom importierenden Studiengang
Lehr- und Lernformen,
Arbeitsaufwand
Vorlesung (2 SWS), Praktikum (2 SWS),
180 Stunden (60 Std. Präsenzzeit, 120 Std. Selbststudium)
Leistungspunkte,
Voraussetzungen zum Erwerb
6 LP
Klausur
Sprache,
Benotung
Deutsch,
Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang B.Sc. Wirtschaftsinformatik.
Exportfach, Ursprung Informatik, B.Sc. Wirtschaftsinformatik
Dauer des Moduls,
Häufigkeit
Ein Semester,
Im Wechsel mit anderen Aufbaumodulen zur Wirtschaftsinformatik
Modulverantwortliche(r) Dr. Anke Schüll, Prof. Dr. Manfred Grauer

Inhalt

Anhand ausgewählter charakteristischer Geschäftsprozesse sollen Gestaltungsvorschläge zur Digitalisierung diskutiert werden. Dabei wird im Gegenstandsbereich der verarbeitenden Industrie zwischen diskreter Fertigung und kontinuierlicher Prozeßindustrie sowie Dienstleistungswirtschaft unterschieden. Weiterhin wird zwischen Klein-und Mittelständischen Unternehmen (KMU) sowie Großunternehmungen differenziert.

Die eingesetzten Methoden können zur Unterstützung dieser Prozesse ebenso wie zu ihrer Transformation führen. Eine Modellierung von Geschäftsprozessen wird als Ausgangspunkt für eine Entwicklung bzw. Evaluation und Anpassung betrieblicher Anwendungssysteme verwendet. Typische Geschäftsprozesse innerhalb eines ERP-Systems abzubilden und innerhalb dieses Systems durchzuführen, ermöglicht es den Studierenden, den Ablauf von Geschäftsprozessen im System, den Einfluss von Stammdaten auf die Prozessdurchführung sowie die Zusammenhänge von Stamm- und Bewegungsdaten nachvollziehen zu können.

Darüber hinaus kann z.B. der Einsatz von 3D-Printing oder Augmented Reality für eine Veränderung der Geschäftsprozesse diskutiert werden. Auch die softwarebasierte Analyse anfallender Geschäftsdaten wird thematisiert.

1. Einleitung

2. Entwurf und Evaluation von Anwendungssystemen

3. Ausgewählte Einsatzbereiche betrieblicher Anwendungssysteme


Qualifikationsziele

Die Studierenden können wirtschaftswissenschaftliche Sachverhalte modellieren als Basis für eine Entwicklung bzw. Auswahl und Anpassung betrieblicher Informationssysteme. Basierend auf wirtschaftlichen Überlegungen können sie für ausgewählte Einsatzgebiete Digitalisierungsmöglichkeiten vorschlagen sowie typische Geschäftsvorfälle in einem Anwendungssystem abbilden. Zudem ist ihnen der Ablauf softwarebasierter Datenanalysen anhand ausgewählter Beispiele deutlich geworden.


Voraussetzungen

Keine.


Literatur

  • Brugger, R.: Der IT Business Case; Springer, 2005
  • Hansen, H.R.; Mendling, J.; Heumann, G.: Wirtschaftsinformatik, 11. Aufl., Walter de Gruyter 2015
  • Hausladen, I.: IT-gestützte Logistik: Systeme - Prozesse – Anwendungen; 2- Aufl.; Springer 2014;
  • Hertel, J.: IT-gestützte Warenwirtschaftssysteme - Basis des modernen Handelsmanagements; In. Zentes, Joachim: Handbuch Handel, Gabler 2006
  • Laudon, K.; Laudon, J.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik, 4. Aufl., Pearson, 2017



Bitte beachten Sie:

Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Sommersemester 2018 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:

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