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Dieser Eintrag ist aus dem Sommersemester 2018 und möglicherweise veraltet. Es konnte kein aktuelles Äquivalent gefunden werden.

Personenversicherungsmathematik: Krankenversicherung
(engl. Mathematics of Personal Insurance: Health Insurance)

Niveaustufe, Verpflichtungsgrad Vertiefungsmodul, abhängig vom importierenden Studiengang
Lehr- und Lernformen,
Arbeitsaufwand
Vorlesung (2 SWS, in Blockveranstaltungen),
90 Stunden (30 Std. Präsenzzeit, 60 Std. Selbststudium)
Leistungspunkte,
Voraussetzungen zum Erwerb
3 LP
Studienleistung(en): Erreichen von mindestens 50 Prozent der Punkte aus den wöchentlich zu bearbeitenden Übungsaufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Sprache,
Benotung
Deutsch,
Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang M.Sc. Wirtschaftsmathematik.
Exportfach, Ursprung Mathematik, M.Sc. Wirtschaftsmathematik
Dauer des Moduls,
Häufigkeit
Ein Semester,
Regelmäßig alle 4 Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Zachow

Inhalt

Wahrscheinlichkeitstheoretische Modellbildung, Zufallsgrößen in der Personenversicherung, biometrische und sonstige Rechnungsgrundlagen, Barwerte, Äquivalenzprinzip.

Krankenversicherungsmathematik:

Rechtliche Rahmenbedingungen im gegliederten Krankenversicherungssystem, Beitragskalkulation, Alterungsrückstellung, Grundsätze der Rechnungslegung für die Krankenversicherung, Überschußbeteiligung und ihre Verwendung, Gewinnanalyse, Kennzahlen.


Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen

  • die Grundlagen aktuarieller Modellbildung und aktuarieller Kontrollzyklen in der Krankenversicherung kennen lernen,
  • einfache Aufgabenstellungen praktischer und theoretischer Art selbstständig modellieren, sie dann einer Lösung zuführen und diese realitätsbezogen darstellen,
  • mathematische Arbeitsweisen einüben (Entwickeln von mathematischer Intuition und deren formaler Begründung, Schulung des Abstraktionsvermögens, Beweisführung),
  • in den Übungen ihre mündliche Kommunikationsfähigkeit durch Einüben der freien Rede vor einem Publikum und bei der Diskussion verbessern.

Voraussetzungen

Keine. Empfohlen werden die Kompetenzen, die in den Basismodulen Analysis und Lineare Algebra sowie im Aufbaumodul Elementare Stochastik vermittelt werden.


Literatur

  • Milbrodt: Aktuarielle Methoden der deutschen Privaten Krankenversicherung. Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 2005.
  • Milbrodt/Helbig: Mathematische Methoden der Personenversicherung.
  • Walter de Gruyter, Berlin-NewYork, 1999.



Bitte beachten Sie:

Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Sommersemester 2018 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:

Das Modulhandbuch enthält alle Module, unabhängig vom aktuellen Veranstaltungsangebot, vergleichen Sie dazu bitte das aktuelle Vorlesungsverzeichnis in Marvin.

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