Hauptinhalt
Dieser Eintrag ist aus dem Wintersemester 2018/19 und möglicherweise veraltet. Es konnte kein aktuelles Äquivalent gefunden werden.
CS 626 — Formale Sprachen und Automatentheorie
(engl. Theory of Automata and Formal Languages)
Niveaustufe, Verpflichtungsgrad | Vertiefungsmodul, Wahlpflichtmodul |
Lehr- und Lernformen, Arbeitsaufwand |
Vorlesung (4 SWS), Übung (2 SWS), 270 Stunden (90 Std. Präsenzzeit, 180 Std. Selbststudium) |
Leistungspunkte, Voraussetzungen zum Erwerb |
9 LP Studienleistung(en): Erreichen von mindestens 50 Prozent der Punkte aus den wöchentlich zu bearbeitenden Übungsaufgaben und mündliche Präsentation der Lösung von mindestens zwei der Übungsaufgaben. Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung oder Klausur |
Sprache, Benotung |
Deutsch,Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang M.Sc. Informatik. |
Dauer des Moduls, Häufigkeit |
Ein Semester, Unregelmäßig |
Modulverantwortliche(r) | Prof. Dr. Detlef Wotschke |
Inhalt
In dieser Veranstaltung werden die Inhalte aus dem Modul 'Theoretische Informatik' erweitert und vertieft. So werden Struktureigenschaften von kontext-freien Grammatiken und Pushdown-Automaten, deterministische kontext-freie Sprachen sowie gesteuerte Ersetzungsprozesse näher betrachtet. Ferner werden Eigenschaften untersucht, die viele bekannte Klassen von formalen Sprachen und Automaten gemeinsam haben. Dazu werden Abstrakte Familien von Sprachen (AFL) und Abstrakte Familien von Automaten (AFA) eingeführt, was zu einer Charakterisierung per Abschlusseigenschaften von Maschinen mit üblichen Speicherfunktionen führt. Speziell wird der Hauptsatz der AFLs mit einem Generator und sogenannten endlich kodierten AFAs hergeleitet.
Qualifikationsziele
Verständnis und Beherrschung des Lernmaterials zu Formalen Sprachen und Automatentheorie, Training der mündlichen Kommunikationsfähigkeit in den Übungen durch Einüben der freien Rede vor einem Publikum und bei der Diskussion. Inhaltlich soll u.a. vermittelt werden, warum so viele der bekannten Sprach- und Automatenfamilien identische algebraische und technische Eigenschaften besitzen und welche Beziehung zwischen den algebraischen und technischen Eigenschaften besteht.
Voraussetzungen
Keine. Empfohlen werden die Kompetenzen, die im Modul Theoretische Informatik vermittelt werden.
Verwendbarkeit
Importmodul aus dem M.Sc. Informatik.
Es kann im FB12 verwendet werden im Studiengang bzw. in den Studiengängen
- B.Sc. Informatik
- M.Sc. Informatik
- M.Sc. Mathematik
Im Studiengang B.Sc. Informatik kann das Modul im Studienbereich Informatik Wahlpflichtmodule absolviert werden.
Die Wahlmöglichkeit des Moduls ist dadurch beschränkt, dass es der Theoretischen Informatik zugeordnet ist.
Literatur
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie:
Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Wintersemester 2018/19 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:
- WiSe 2016/17 (kein Äquivalent)
- SoSe 2018
- WiSe 2018/19
- WiSe 2019/20
- WiSe 2020/21
- SoSe 2021
- WiSe 2021/22
- WiSe 2022/23
- WiSe 2023/24 (kein Äquivalent)
Das Modulhandbuch enthält alle Module, unabhängig vom aktuellen Veranstaltungsangebot, vergleichen Sie dazu bitte das aktuelle Vorlesungsverzeichnis in Marvin.
Die Angaben im Online-Modulhandbuch wurden automatisch erstellt. Rechtsverbindlich sind die Angaben der Prüfungsordnung. Wenn Ihnen Unstimmigkeiten oder Fehler auffallen, sind wir für Hinweise dankbar.