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Dieser Eintrag ist aus dem Wintersemester 2018/19 und möglicherweise veraltet. Ein aktuelles Äquivalent finden Sie hier.
CS 460L — Theoretische Informatik für Lehramt an Gymnasien-Studierende
(engl. Theoretical Computer Science for Pre-Service-Teachers)
Niveaustufe, Verpflichtungsgrad | Aufbaumodul, Pflichtmodul |
Lehr- und Lernformen, Arbeitsaufwand |
Vorlesung (4 SWS), Übungen und Seminar (2 SWS), 270 Stunden (Präsenzzeit in den Lehrveranstaltungen 90 h, Vor- und Nachbereitung inklusive Studienleistungen 150 h, Vorbereitung und Ablegen von Prüfungsleistungen 30 h) |
Leistungspunkte, Voraussetzungen zum Erwerb |
9 LP Studienleistung(en): 1) Übungsaufgaben und min. 1-3 Präsentationen einzelner Übungsaufgaben 2) Seminarvortrag, ca. 30 Min. im Seminar zu schulbezogenen Themen der Vorlesung im Hinblick auf die Umsetzung in der gymnasialen Oberstufe. Die erfolgreiche Bearbeitung von mindestens 40 % der Übungsaufgaben ist Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung. Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) |
Sprache, Benotung |
Deutsch,Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang LAaG Informatik. Im Falle des Nichtbestehens stehen für die Prüfung insgesamt 4 Versuche zur Verfügung. |
Dauer des Moduls, Häufigkeit |
Ein Semester, Jedes Wintersemester |
Modulverantwortliche(r) | N.N. |
Inhalt
- Automatentheorie und formale Sprachen: Grammatiken und Chomsky-Hierarchie, Endliche Automaten und reguläre Ausdrücke, Kontextfreie Grammatiken und Push-Down Automaten, Abschlusseigenschaften formaler Sprachen, Entscheidbarkeitsfragen
- Berechenbarkeit: Verschiedene Modelle der Berechenbarkeit: Turing-Berechenbarkeit, Loop- und While-Berechenbarkeit, Primitive und μ-Rekursion, Church-Turing-These; Entscheidbarkeit, Aufzählbarkeit, unlösbare Probleme
- Komplexitätstheorie: Aufwand von Berechnungen; P und NP; Reduktionen und NP-vollständige Probleme
Qualifikationsziele
Kompetenzen:
- Wissenschaftliche Arbeitsweisen (Erkennen, Formulieren, Lösen von Problemen, Abstraktionsvermögen),
- Mündliche Kommunikationsfähigkeit, freie Rede vor einem Publikum und bei einer Diskussion,
- Didaktische Aufbereitung von Unterrichtsstoff.
Qualifikationsziele:
Grundkenntnisse in Kerngebieten der Theoretischen Informatik, im Einzelnen:
- Umgang mit regulären Ausdrücken, endlichen Automaten und Grammatiken. Erkennen der Möglichkeiten und Grenzen,
- Verständnis formaler Modelle des Berechnens,
- Prinzipielle Grenzen des algorithmischen Rechnens,
- Grenzen des effizienten Lösens von Problemen,
- Einordnung der Konzepte und Beurteilung der Einsatzmöglichkeit im Schulunterricht.
Voraussetzungen
Keine. Empfohlen werden die Kompetenzen, die in den Modulen Grundlagen der Linearen Algebra (CS 180) oder Grundlagen der Analysis (CS 280) vermittelt werden.
Verwendbarkeit
Das Modul kann im FB12 verwendet werden im Studiengang bzw. in den Studiengängen
- LAaG Informatik
Im Studiengang LAaG Informatik muss das Modul im Studienbereich Aufbaubereich absolviert werden.
Literatur
(Keine Angaben.)
Bitte beachten Sie:
Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Wintersemester 2018/19 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:
- WiSe 2016/17
- SoSe 2018
- WiSe 2018/19
- WiSe 2019/20
- WiSe 2020/21
- SoSe 2021
- WiSe 2021/22
- WiSe 2022/23
- WiSe 2023/24
Das Modulhandbuch enthält alle Module, unabhängig vom aktuellen Veranstaltungsangebot, vergleichen Sie dazu bitte das aktuelle Vorlesungsverzeichnis in Marvin.
Die Angaben im Online-Modulhandbuch wurden automatisch erstellt. Rechtsverbindlich sind die Angaben der Prüfungsordnung. Wenn Ihnen Unstimmigkeiten oder Fehler auffallen, sind wir für Hinweise dankbar.