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Dieser Eintrag ist aus dem Wintersemester 2021/22 und möglicherweise veraltet. Ein aktuelles Äquivalent finden Sie hier.
Einführung in die Drosophila-Kreuzungsgenetik
(engl. Introduction to Drosophila Genetics)
Niveaustufe, Verpflichtungsgrad | Profilmodul, Wahlpflichtmodul |
Lehr- und Lernformen, Arbeitsaufwand |
Übung “Einführung in die Genetik von Drosophila me, 180 Stunden (Übung: 30 h Selbststudium inkl. Vorbereitung und Ablegen der Prüfungen: 150 h) |
Leistungspunkte, Voraussetzungen zum Erwerb |
6 LP Protokoll |
Sprache, Benotung |
Deutsch,Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang B.Sc. Biologie. |
Dauer des Moduls, Häufigkeit |
Ein Semester, Jedes Wintersemester |
Modulverantwortliche(r) | Buttgereit, N.N. (V) |
Inhalt
Ermittlung einfacher Erbgänge am Beispiel von Mais (Zea mays), Grundlagen der Drosophila-Genetik; Chromosomenzahl, Balancer; das P-Element und andere Transposons in Drosophila; spezifische Anwendung des P-Elements: Das GAL4/UAS-System; weitere Modifikationen: Rekombination mittels FRT/FLP; gezielte Generierung von Defizienzen für einzelne Gene (phi/Cre/Lox)
Eigenständige Durchführung von Experimenten und Aneignung von Kenntnissen zur Drosophila-Stammhaltung, Unterscheidung Männchen/Weibchen, Fliegen-Handhabung; Identifikation und Erkennung von Balancer-Stämmen anhand phänotypischer Marker; Aufstellen und Analysen von Kreuzungsplänen; Ermittlung der chromosomalen Lokalisation von Transgenen; Kreuzung mit Balancer-Stämmen; Jump-Out Experimente zur Herstellung von Mutanten einzelner Gene; FRT/FLP Kreuzungen zur Generierung genomischer Defizienzen; Meiotische Rekombination zur Generierung von Doppelmutanten, bzw. Markierung von Chromosomen mittels Multimarker-Techniken; GAL4-UAS Kreuzungen zur Analyse von mutanten Phänotypen, Auswertung adulter Strukturen (Auge, Flügel, etc.); Analyse von Mutanten mittels in-situ-Hybridisierung/Antikörperfärbung
Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen Grundkenntnisse in der Drosophila-Genetik erwerben, die über die Kenntnisse der klassischen Genetik deutlich hinausgehen. Speziell der gezielte Einsatz von Transposons zur Analyse und Generierung von spezifischen Mutanten soll in diesem Modul vermittelt werden. Hier werden neben den theoretischen Grundlagen insbesondere selbstständige praktische Fertigkeiten in der Konzeption und Durchführung von Kreuzungs-Experimenten vermittelt sowie die detaillierte Darstellung eines Kreuzungsplanes und die kritische Auswertung der Daten erlernt.
Voraussetzungen
Mindestens 30 LP aus den Basismodulen
Verwendbarkeit
Importmodul aus dem B.Sc. Biologie.
Im Studiengang M.Sc. Mathematik kann das Modul im Studienbereich Nebenfach Biologie absolviert werden.
Literatur
(Keine Angaben.)
Bitte beachten Sie:
Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Wintersemester 2021/22 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:
- WiSe 2016/17 (kein Äquivalent)
- SoSe 2018
- WiSe 2018/19
- WiSe 2019/20
- WiSe 2020/21
- SoSe 2021
- WiSe 2021/22
- WiSe 2022/23
- WiSe 2023/24
Das Modulhandbuch enthält alle Module, unabhängig vom aktuellen Veranstaltungsangebot, vergleichen Sie dazu bitte das aktuelle Vorlesungsverzeichnis in Marvin.
Die Angaben im Online-Modulhandbuch wurden automatisch erstellt. Rechtsverbindlich sind die Angaben der Prüfungsordnung. Wenn Ihnen Unstimmigkeiten oder Fehler auffallen, sind wir für Hinweise dankbar.