Wichtige Aspekte zu Informationsflut und virtuelle Gemeinschaft
 
   

Informationsflut

Die verschiedenen Aspekte:

  1. Qualitatives suchen nach Informationen
  2. E-Mail Werbung
  3. Informationsverbreitung über das Internet
  4. Informationssucht
  5. Aktuelle Lösungsansätze
Zu a)
Suchmaschinen sind nicht dazu geeignet eine qualitative Suche durchzuführen, da sie auf "Pattern-Matching" (vergleichen von Symbolen, nicht von Semantik = Zusammenhang/Bedeutung) beruhen. Qualitative Beratung mußte sich auch in der Buchwelt erst entwickeln.

Zu b)
Das Internet wird als "billiges" Medium genutzt um Werbung zu betreiben. Daher flattern vielen Leuten, die sich durch das Internet klicken und dabei auch auf Seiten von Firmen gelangen (absichtlich oder unabsichtlich), E-Mail mit Werbung (siehe Gruppe 3: Werbung: Absatz über Werbung (verschiedenen Links folgen!)) ins Haus. Da der User durch die sogenannte elektronische Spur identifiziert werden kann.

Zu c)
Die Struktur des Internets (bottom-up) impliziert, daß jede(r) alle Informationen bereitstellen kann, die er/sie will (siehe Gruppe 1: Provokation und Zensur).

Zu d)
Die Menschen neigen dazu in Konkurrenzdenken zu verfallen, daher entsteht ein Druck immer "up-to-date" sein zu müssen.

Zu e)
Ein aktueller Lösungsansatz stellt die professionelle Beratungen (durch Menschen!) dar, siehe YAHOO (Stichwortkatalog) oder Firmen, die dafür Geld nehmen.
 
 

Virtruelle Gemeinschaft

Die verschiedenen Aspekte:

  1. Was für virtuelle Gemeinschaften existieren?
  2. Vergleich von virtuellen und realen Gemeinschaftsgefühlen
  3. Was für Auswirkungen hat der Umgang mit VGs für das reale Leben?
Zu a)
Beispiel: Was mich erstaunte, war nicht nur die Geschwindigkeit, mit der wir genau die Information erhielten, die wir brauchten, exakt in dem Moment, in dem wir sie brauchten. Es war das intensive Gefühl von Geborgenheit, das sich bei der Entdeckung einstellt, daß wirkliche Menschen rund um die Uhr da sind, wenn man sie braucht."

Zu b)
"An der Universität in Holland, an der ich studiert habe, gab es eine Menge junge Männer, die in verschiedenen Muds und Chats, virtuellen Gemeinschaften waren. Im Internet konnten die alles, sich Personen nähern, sie verletzen, alles mögliche mit ihnen anstellen, aber in Wirklichkeit waren sie alle extrem schüchtern. Die Gefahr besteht also darin, daß man eine klaffende Lücke zwischen seiner Phantasie und der Realität entwickelt."

Zum Glück ist das nicht immer so, sonst würde die USA bald aussterben mangels realen sexuellen Kontakts.

Zu c)
Eventueller Realitätsverlust durch zu viel Realitätsentzug (siehe Gruppe 5: Realitätsverlust). Erfahrungen in der virtuellen Gemeinschaft, werden selten in die reale Gemeinschaft umgesetzt, siehe Bsp. Holländische Studenten. Was evtl. von der Einschränkung auf die Computerschnittstelle (kein Tast- und Geruchssinn) herrührt.