Hauptinhalt
Dieser Eintrag ist aus dem Wintersemester 2016/17 und möglicherweise veraltet. Es konnte kein aktuelles Äquivalent gefunden werden.
Makroökologie
Niveaustufe, Verpflichtungsgrad | Aufbaumodul, Wahlpflichtmodul |
Lehr- und Lernformen, Arbeitsaufwand |
VL „Makroökologie“
SE „Makroökologie“
UE „Makroökologische Methoden“, 360 Stunden (Makroökologie (60 Std.), Makroökologie (60 Std.), Makroökologische Methoden (240 Std.)) |
Leistungspunkte, Voraussetzungen zum Erwerb |
12 LP Im Seminar wird eine Hausarbeit/ein Referat bewertet (2 LP) In der Übung werden 4 Übungs-/Haus-Arbeiten bewertet (10 LP). |
Sprache, Benotung |
Deutsch,Die Benotung erfolgt mit 0 bis 15 Punkten gemäß der Prüfungsordnung für den Studiengang B.Sc. Biologie. |
Dauer des Moduls, Häufigkeit |
Ein Semester, Jedes Wintersemester |
Modulverantwortliche(r) | N.N. |
Inhalt
Makroökologie (VL):
Ökologische Prozesse wirken auf unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Skalen. Dabei zeigt sich, dass für viele ökologische Systeme Prozesse bedeutungsvoll sind, die auf großen Skalen wirken.
Kontinentalverschiebungen und Klimawandel hatten grundlegende Auswirkung auf die Zusammensetzung von Floren und Faunen. Die Vorlesung behandelt daher Muster und Prozesse, welche die Verteilung, Größe und Form von Arealen bzw. die räumliche Anordnung von Ökosystemen beeinflussen. Die Kenntnis dieser Prozesse ist eine wichtige Voraussetzung für das nachhaltige Management ökologischer Systeme.
Makroökologie (SE):
Anhand von Referaten über aktuelle Veröffentlichungen sollen sich die Teilnehmer einen Einblick in die Fragestellungen, Methoden und Denkansätze der Makroökologie verschaffen.
Makroökologische Methoden:
Anhand von intensiven Übungen am Computer sollen moderne Methoden zur Phylogeographie, zur Analyse der räumlichen Verteilungen von Individuen, Methoden zur Ermittlung der Populationsdichte (z.B. Fang-Wiederfang), der Analyse von langfristigen ökologischen Phänomenen (z.B. Zeitreihenanalyse) sowie der Analyse von Arealen erlernt werden. Dabei werden auch Verfahren zur Schätzung von Parametern vorgestellt.
Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen die wichtigsten Grundlagen großräumiger ökologischer Zusammenhänge erlernen. Sie gewinnen einen Überblick über Methoden der Makroökologie, ihre praktische Anwendung und die Aussagekraft der gewonnenen Daten. Die Studierenden lernen, wie man ökologische Daten mit mathematischen, insbesondere statistischen Methoden analysiert und wie man quantitative Zusammenhänge graphisch präsentiert. Ziel ist der Erwerb von Fähigkeiten zur Umsetzung theoretischer ökologischer Zusammenhänge im Naturschutz.
Voraussetzungen
Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Darüber hinaus wird der erfolgreiche Abschluss des Fachmoduls „Tiere, Interaktionen und Lebensgemeinschaften“ vorausgesetzt.
Verwendbarkeit
Importmodul aus dem B.Sc. Biologie.
Im Studiengang M.Sc. Informatik kann das Modul im Studienbereich Nebenfach Biologie absolviert werden.
Biologisches Fachmodul
Literatur
(Keine Angaben.)
Bitte beachten Sie:
Diese Seite beschreibt ein Modul gemäß dem im Wintersemester 2016/17 aktuellsten gültigen Modulhandbuch. Die meisten für ein Modul gültigen Regeln werden nicht durch die Prüfungsordnung festgelegt, und können daher von Semester zu Semester aktualisiert werden. Folgende Versionen liegen im Online-Modulhandbuch vor:
- WiSe 2016/17
- SoSe 2018 (kein Äquivalent)
- WiSe 2018/19 (kein Äquivalent)
- WiSe 2019/20 (kein Äquivalent)
- WiSe 2020/21 (kein Äquivalent)
- SoSe 2021 (kein Äquivalent)
- WiSe 2021/22 (kein Äquivalent)
- WiSe 2022/23 (kein Äquivalent)
- WiSe 2023/24 (kein Äquivalent)
Das Modulhandbuch enthält alle Module, unabhängig vom aktuellen Veranstaltungsangebot, vergleichen Sie dazu bitte das aktuelle Vorlesungsverzeichnis in Marvin.
Die Angaben im Online-Modulhandbuch wurden automatisch erstellt. Rechtsverbindlich sind die Angaben der Prüfungsordnung. Wenn Ihnen Unstimmigkeiten oder Fehler auffallen, sind wir für Hinweise dankbar.